Woche der Religionen

Ausschnitt aus der Podiumsdiskussion der Woche der Religionen 2023. Die Teilnehmenden befinden sich in der Diskussion.

Seit 2007 führt der Verein Interreligiöse Arbeitsgemeinschaft in der Schweiz IRAS COTIS die nationale Woche der Religionen durch. Jeweils Anfang November wird an zahlreichen Begegnungsanlässen und Veranstaltungen die religiöse Vielfalt in der Schweiz aufgezeigt.

Inforel organisiert in Kooperation mit dem Runden Tisch der Religionen beider Basel und der Koordination für Religionsfragen das Programm der Woche der Religionen beider Basel wie auch den Eröffnungsanlass. Der feierliche Eröffnungsanlass ist jeweils eine gute Gelegenheit, jenseits von tagespolitischen Aktualitäten über religionsbezogene Themen zu informieren und zu diskutieren. Die übrigen Veranstaltungen werden von religiösen, interreligiösen oder wissenschaftlichen Institutionen durchgeführt.

Programm - Woche der Religionen 2023

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Krieg in Nahost - Wie können wir hier damit umgehen?

Abschlusspodium Woche der Religionen 2023 Basel

Angesichts des Krieges im Nahen Osten fand zum Abschluss der Woche der Religionen ein Podium statt: Leben in religiöser Vielfalt – Wie kann Zusammenhalt gelingen?

Das Gespräch soll dazu dienen, mögliche Zusammenhänge zwischen Konflikten und Religion zu verstehen. Eine zweite zentrale Frage stellt das Nachdenken über den zur Zeit erschwerten sozialen Zusammenhalt bei uns in Basel dar. Wie gehen wir mit zunehmendem Antisemitismus und anderen Diskriminierungsformen generell um? Dazu werden aus der praktischen Friedens- und Mediationsarbeit Impulse angeboten. Ein Schritt zum friedensfördernden Dialog.

Gäste:

  • Laurent Goetschel, Professor für Politikwissenschaft, Universität Basel, Direktor swisspeace
  • Christina Späti, Professorin für Zeitgeschichte, Universität Freiburg
  • Lars Wolf, Theologe und Mediator, Basel

Moderation: Jenny Pieth, Co-Leiterin Abteilung Gleichstellung und Diversität & Integrationsdelegierte, Kanton Basel-Stadt

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